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Wie wichtig und wie gesund ist Olivenöl?

 "Wie wichtig und wie gesund ist Olivenöl?"

 

Keine Woche vergeht, ohne dass mich Kundinnen oder Kunden mit dieser Frage konfrontieren.

 

Und immer wieder überrascht es mich, dass Speisefett in der heutigen Zeit nach wie vor so verteufelt wird.

Wenn auch die Frage nicht ganz unberechtigt ist. Denn, sind wir ehrlich, die Menschen sind in den letzten Jahrzehnten nicht gesünder oder schlanker geworden. Nein, das Gegenteil ist eingetroffen. Ist daran aber wirklich das Speisefett schuld? Mitnichten! Das grösste Problem ist der Zuckerkonsum.

 

Qualitativ Gutes Olivenöl hingegen ist gesund, ja gar ein Schlüssel zur Traumfigur. Wissenschaftlich erwiesen wirkt Olivenöl gegen Heisshunger. Die reichlich vorhandenen einfach ungesättigten Fettsäuren setzen ein Hormon frei, das den Appetit reduziert und den Cholesterinspiegel senkt. Wenn Sie also Olivenöl kaufen, achten Sie dabei zwingend auf dessen Qualität.

Ich habe mich lange mit dieser Frage auseinandergesetzt und mehrere Händler unter die Lupe genommen. Ins Auge gestochen ist mir dabei Mako Olivenöl (https://mako-olive.com), das ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.

 

DER GOTT der Medizin (namentlich: Asklepios) soll ganz in der Nähe des Olivenhains im griechischen Epidauros geboren worden sein – da, wo der Inhalt der schicken Mako Flaschen herkommt. Ob dieser Fakt die Wirkung der Frucht beeinflusst hat, sei dahingestellt. Geschadet hat es dem Olivenöl jedenfalls nicht, denn gesund ist es. Mit Noten von frisch geschnittenem Gras, Artischocke, Oregano und Apfel

Das einzigartig runde, samtene Olivenöl «extra vergine» aus den Sorten Manaki und Koroneiki stammt direkt von der griechischen Peloponnes. Beim gefälligen Geschmack hört das Schonprogramm von mako aber auch schon wieder auf, wie Gründer Markus Haimburger erklärt: «Wir sind viel zu blind vor Liebe für unser Öl, als dass wir andere Meinungen überhaupt hören könnten. Komplimente dringen gerade noch an unser Ohr – alles andere wird ausgeblendet.»

Natives Olivenöl extra, häufig mit «extra vergine» oder «extra virgen» bezeichnet, ist Öl von der besten Qualitätsstufe, da es ausschliesslich aus der ersten Pressung stammt und nicht mehr als 0,8 Prozent freie Fettsäuren enthält. Mako hat nur 0,38 Prozent freie Fettsäuren ;-)

Viele gesundheitliche Vorteile von Mako Olivenöl sind seit Jahren bekannt – und es werden immer mehr, je intensiver sich die Forscher mit dem Jahrhunderte alten Produkt aus dem Mittelmeerraum beschäftigen.

  

I. Herz- und Kreislauf

Diesen ersten Pluspunkt kennt fast jeder: Vor allem Herz- und Kreislauferkrankungen können durch eine Umstellung auf mediterrane Kost, die stark auf Olivenöl aufgebaut ist, verhindert oder deutlich verbessert werden, wie eine Studie des Medizinischen Forschungs Instituts in Barcelona aus dem Februar 2017 bestätigt.

Olivenöl enthält 73 Prozent ungesättigte Fettsäuren, vor allem aber eine große Anzahl Antioxidantien, wie die Oleinsäure, die das LDL Cholesterin senkt und so eine Arterienverkalkung verhindert. Hinzu kommt noch das Oleuropein, das die Arterien weitet. Das geht sogar so weit, dass in Olivenöl frittiertes Gemüse gesünder ist als gekochtes, wie in einer Studiean der Universität von Granada festgestellt wurde: Beim Kochen gehen Antioxidantien verloren, beim Frittieren in Olivenöl jedoch nicht.

 

II. Krebstherapie

Schon vor einigen Jahren wurde eine Ibuprofen-ähnliche Wirkung des in Olivenöl enthaltenen Oleocanthalfestgestellt. Nicht ausreichend, um gleich Kopfschmerzen zu lindern, aber in konzentrierten Mengen hat dieses Phenylethanoid doch eine hochinteressante Wirkung.

Und je mehr sich die Forschung mit Olivenöl beschäftigt, desto überraschender die Ergebnisse. Oleocanthalhat auch noch eine ausgesprochen toxische Wirkung auf Krebszellen. Es greift die Lysosome innerhalb der Krebszellen an, in denen sie Abfall speichern. Sie werden vom Oeocantholzerstört – und so sterben die Krebszellen innerhalb von etwa 30 Minuten ab, wie die Wissenschaftler Paul Breslin, David Foster und Onica LeGendre in ihrer Studiefeststellten.

 

III. Tumor-Bekämpfung

Die bereits erwähnte Ölsäure oder auch Oleinsäureist Studien des „Wellcome Trust Centre for Cell Biology“ der Universität in Edinburgh zufolge in der Lage, ein ganz bestimmtes Protein zu stoppen, das bei der Bildung von Gehirntumoren eine entscheidende Rolle spielt.

Genauer gesagt: Die Ölsäure hindert das Protein daran, das sogenannte miR-7 zu entwickeln. Dadurch wird auch die Bildung der Tumore verhindert.  

Laut der Ergebnisse seiner bisherigen Untersuchungen werden nicht nur Gehirnzellen durch die Ölsäure positiv beeinflusst – auch eine Hemmung von Brustkrebszellen konnte nachgewiesen werden.

 

 

IV. Alzheimer

Erkenntnis der Forscher: Olivenöl könnte eine „Nervenzellen-Autophagie“ auslösen. Darunter versteht man einen Prozess, bei dem Zellen ihre eigenen Bestandteile abbauen und verwerten. Eine Art Entschlackungsprozess. Auf diese Weise könnte das Gedächtnis und die synaptische Integrität erhalten bleiben und der pathologische Effekt reduziert werden.

Das ist eine sehr wichtige Entdeckung, denn wir vermuten, dass eine Verringerung der Autophagie den Beginn der Alzheimer-Erkrankung bedeutet. 

Domenico Praticò, Temple University 

 

V. Blutzucker

Auch bei Diabetes kann Olivenöl einiges bewirken: So wurde in Studien nachgewiesen, dass das Verwenden von Olivenöl bei Diabetes Typ 1 Patienten zum Beispiel dafür sorgt, dass der Anstieg des Blutzuckers nach dem Essen geringer ist. Und auch bei Patienten mit Diabetes Typ 2 wird von den Ärzten die mediterrane Diät empfohlen – am besten ausschließlich mit Olivenöl, da so für ein dauerhaftes Senken des Blutzuckersgesorgt werden kann. 

 

VI. Osteoporose

Sogar die Bildung von Osteoporose kann Olivenöl positiv beeinflussen: In den Mittelmeer-Ländern ist diese Krankheit der brüchigen Knochen, die viele Menschen im Alter befällt, längst nicht so verbreitet. Die im Olivenöl enthaltenen Phenole schützen die Knochenmasse.

Enorm wichtig ist bei alledem jedoch, auf eine wirklich gute Qualität des Olivenöls zu achten. Nicht jedes „Extra Vergine“ oder „Natives Extra“ ist auch wirklich das, was es sein sollte: nämlich naturbelassen. Nicht raffiniertes, also nicht hitzebehandeltes Olivenöl ist leicht bitter – wofür das Oleocanthalverantwortlich ist. Ein nicht mehr bitteres Olivenöl hat also kaum noch Oleocanthalund ist damit auch gleichzeitig sehr viel weniger gesund.